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SUMMARY / ZUSAMMENFASSUNG

Dieses Napkin-Training baut auf dem von letzter Woche auf (Business Modell Vergleich Freelancer ./. Entrepreneur). Einer der Hauptaspekte war, dass man als Entrepreneur ein Unternehmen aufbaut, das verkauft werden kann. Es ist also ein Vermögenswert. Freelancer haben das nicht – sie SIND das Unternehmen und können sich aus dem Geschäftsalltag nicht herausschälen. Sie sind diejenigen, die die Illustrationen machen, oder die Fotos, oder die Texte, oder die Designs, oder die Programmierung, oder … Wenn sie nicht arbeiten – meinetwegen weil sie krank sind, oder im Urlaub, oder in Rente, oder einfach, weil keine gescheiten Aufträge reingekommen sind – dann verdienen sie kein Geld.

 

Mal von den paar wahnsinnig toll verdienenden Freelancern abgesehen, die es so gibt, wie soll ein “normaler” Freelancer, der finanziell gerade so über die Runden kommt, dieses Dilemma jemals lösen?

Wie kann ein “normaler” Freelancer jemals Rücklagen bilden, die dauerhaft sind? Von einer Altersvorsorge mal ganz zu schweigen?

Wie das funktioniert ist nicht neu. Es erfordert aber ein Umdenken. Oder auch nicht. Ursprünglich haben Lebensversicherungen hier eine Rolle gespielt, aber das ist schon länger nicht mehr der Fall. Jetzt muss man es selbst angehen. Und dabei haben diejenigen, die sich auf dem Makt einen Namen als Kreative machen und urheberrechtlich geschütztes Material erstellen, einen enormen Vorteil! – wenn sie ihn denn nur gescheit nutzen würden!!!!!!!

Auf dieser Serviette versuche ich das Prinzip zu erläutern. Sie ist ein wenig länger (ca. 30min), und hat auch ein wenig mehr Text, als die Napkin-Trainings, die ich von nun an machen werde, aber ich hoffe, ich habe alles verständlich dargestellt.

Über ein kurzes Feedback würde ich mich total freuen – einfach um zu sehen, ob ich meine Aufgabe erfüllen konnte.

Ich werde noch eine Checkliste zu dem Thema erstellen.

 

NÄCHSTE SCHRITTE

Überlege Dir, welche kleinen (möglichst digitalen) Produkte Du erstellen könntest, die Du komplimentär zu Deiner Freelancer-Tätigkeit verkaufen könntest.

  • Welche Fragen hättest Du zu diesem Thema?
  • Was würdest Du dazu noch gerne wissen?
  • Wo hättest Du bedenken?
  • Warum glaubst Du, würde das für Dich nicht funktionieren?

Ich habe mir auf die Fahnen geschrieben, möglichst vielen Kreativen dabei zu helfen, dieses Dilemma für sich zu lösen – zumal die Welt nun noch chaotischer zu werden droht.
Ich kann Dir aber nur helfen, wenn ich weiß, was Deine Fragen sind!

Lass es mich wissen, ok?

AUDIOFILE / HÖRDATEI

WIE KANN EIN "NORMALER" FREELANCER FINANZIELL UNABHÄNGIG WERDEN?

by Lassal | The Weekly Napkin 02

FULL TRANSCRIPT / ABSCHRIFT

Herzlich willkommen zurück zum zweiten Business Launch Treffen! 

Hallo und willkommen. Mein Name ist Lassal und das hier ist eine wöchentliche Episode des Napkin Trainings auf LassalMedia.

Hier sitze ich mit Stift und virtuellen Servietten, um einige der in meinen Augen wichtigsten Business Konzepte und Denkweisen für Kreative, Visuelle Denker, Freelancer und Entrepreneure – groß und klein – zu erklären.

Mein Ziel ist es, die Theorie auch denjenigen verständlich zu machen, die sich noch nie mit so etwas beschäftigt haben, und Dir machbare Ansätze zu zeigen, wie Du die Sache umsetzen könntest.

Falls Du zum ersten Mal hier bist, gehe zu www.lassalmedia.com, suche das Business Lounge Training im Menü und clicke auf einen der grünen “never miss a napkin” Buttons, um Woche für Woche ein neues Servietten-Training zugeschickt zu bekommen.

Serviette #2 hat die grundsätzliche Unterschiede in den Geschäftsmodellen des Freelancers und des Entrepreneurs (Unternehmers) gezeigt, und was diese für Konsequenzen für den Aufbau von Rücklagen und Vermögen haben.

Wir haben gesehen, dass sowohl Freelancer als auch Entrepreneure sich darauf konzentrieren sollten, die geschäftlichen Einnahmen möglichst schnell durch Einnahmen aus eigenen Vermögenswerte zu ersetzten.

Die Lösung hier sind sogenannte “Cash generierende Vermögenswerte”. Das heißt nichts anderes, als dass es sich um Dinge handelt, die Du besitzt und die Geld in Deine Taschen spülen – statt Geld aus Deinen Taschen heraus zu ziehen.

Fällt also Dein Honorar aus – aus welchem Grund auch immer – vielleicht weil Du krank bist, oder in Rente gehen möchtest, oder weil einfach keine gescheiten Aufträge rein kommen, hast Du immer noch Deine unabhängigen Vermögenswerte, die Dir ein regelmäßiges Einkommen garantieren. 

Falls Du also verpasst hast, was es damit auf sich hat und welche Unterschiede es zwischen den Herangehensweise der Freelancer und der Unternehmer gibt, schaue Dir die Serviette von letzter Woche noch mal an.

Heute bauen wir darauf auf und schauen uns diese Vermögenswerte genauer an.

Was sind Vermögenswerte?

Nun, auf Wikipedia findet sich diese etwas kompliziert anhörende Definition:

“In den Wirtschaftswissenschaften steht Vermögen für den in der Recheneinheit „Geld“ ausgedrückten und damit bilanzierbaren Wert der Gesamtheit aller Güter und Ansprüche auf Güter (zum Beispiel Geld, Aktien, Anleihen etc.) im Eigentum eines Menschen oder einer Körperschaft.”

Ganz, ganz vereinfacht ausgedrückt:
Wenn Du oder Deine Firma Eigentum besitzen, das Geld wert ist, so ist das ein Vermögenswert.

Also alles, was Du besitzt und theoretisch zu Geld machen könntest.

Aber ganz so einfach ist es halt nicht, denn es gibt verschiedene Arten von Vermögen und somit auch verschiedene Arten, dieses zu berechnen. 

Glücklicherweise kann uns das jetzt hier völlig egal sein. Uns interessiert hier nur eine bestimmte Art von Vermögenswert, nämlich sogenannte cash-generierende Vermögenswerte.

Genauer: Vermögenswerte, die DIR Einkommen erwirtschaften.

Vieles, was wir nämlich für Vermögenswerte halten, sind – unter dem Strich – nichts weiter als Anschaffungen. Denn Du gibst Geld dafür aus, und siehst dieses Geld nie wieder.
Die meisten Konsumgüter fallen in diese Kategorie.

DAS interessiert uns hier nicht!

Wir wollen nur Vermögenswerte betrachten, die unter dem Strich für ein Plus in Deiner Kasse sorgen – entweder einmalig, oder, bestenfalls, immer und immer wieder.

Das eine schafft Geld.
Das andere kostet Geld.

Sollte es dann nicht leicht sein, Cash erzeugenden Vermögenswerte zu erkennen?

Manchmal ist es eindeutig, und manchmal ist es knifflig, zum Beispiel wenn ein Vermögenswert sowohl Geld einbringt, als auch Geld kostet.

In letzterem Fall muss man also die Kosten – und zwar ALLE Kosten! – von den Einnahmen abziehen und sehen, ob etwas übrigbleibt.

Wenn wir demnach Miet- und Pachteinnahmen haben, vielleicht von einer Immobilie, und dafür gleichzeitig Steuern zahlen müssen und einen Bankkredit samt Zinsen abzuzahlen haben, kann sich herausstellen, dass unsere Immobilie gar kein Cash produzierender Vermögenswert ist. Zumindest nicht für uns – obwohl sie durchaus ein Cash produzierender Vermögenswert für unsere Bank ist. Sie verdient daran jeden Monat Geld. Uns kostet es jeden Monat Geld.

Oder nehmen wir als Beispiel ein Auto.
Viele würden sagen, dass ein Auto ein klassischer Vermögenswert ist. Oder?

Ein Auto, besonders ein Neuwagen, wird gemeinhin als Vermögenswert gesehen – denn Du kannst ihn ja wieder verkaufen – er ist jedoch eine typische Geldvernichtungsmaschine und kein Cash generierender Vermögenswert.

Sobald Du Deinen Neuwagen in Besitz nimmst und zu Nutzen anfängst, ist er kein Neuwagen mehr und somit von einer Minute auf die andere viel weniger wert. Du bekommst also idR Dein einmal investiertes Geld nicht mehr raus. Von den laufenden Kosten mal ganz zu schweigen.

Und somit ist das kein Cash produzierender Vermögenswert in unserem Sinne.

Wie ist es aber mit einem Oldtimer? Also einem Auto, das angeblich über die Jahre an Wert gewinnt?

Nun, es kommt darauf an.

Rechne alles zusammen, was Du in den Wagen reingesteckt hast: also Kaufpreis, Reparaturen, Steuern, Zinsen, Versicherungen, Lager oder Garage und sonstige laufende Kosten.

Alles was Du reingesteckt hast. Streng genommen auch Deine zeitliche Investition – die bei Oldtimern erheblich sein kann.

Errechne die Summe. 

Wenn Du den Wagen am Ende für weniger als diese Summe verkaufst – wenn Du also weniger rausholst, als er Dich insgesamt gekostet hat, war er kein Cash generierender Vermögenswert. Weil Du keinen Gewinn gemacht hast. Du hast Geld verloren.

Falls Du ihn allerdings so verkaufen kannst, dass ein Gewinn übrig bleibt, so war er ein cash-produzierender Vermögenswert.

Eigentlich ganz einfach.

Denn uns interessiert hier nur, ob wir unter dem Strich Geld verdient haben, oder nicht. Und je weniger Du Dir hier etwas vormachst, desto besser.

Denn das Geld, was jetzt in Deinem Oldtimer steckt – der in der Garage steht und Dich jeden Monat noch mehr Geld kostet – das ist alles gebundenes Geld. Daher, Du kannst es, so lange es als “Oldtimer” existiert, nicht anderweitig investieren.

Oder vielleicht doch?

Nun, wie überall im Leben, gewinnt auch hier derjenige, der die Regeln versteht und kreative Wege findet, sie zum eigenen Vorteil umzusetzen.

Also, nehmen wir mal an, Dein Oldtimer kostet Dich 100 EUR im Monat. Also 1200 EUR im Jahr durch 12 Monate = 100 EUR.

Wenn Du ihn nun für über 100 EUR im Monat (200 EUR?) an eine der historischen TV-Filmproduktionen vermieten kannst, nur als Beispiel, die ja häufig über Jahre laufen und sich zusätzlich um die laufenden Kosten des Oldtimers kümmern würden, könntest Du Deinen Oldtimer schon recht zügig in einen Cash produzierenden Vermögenswert umwandeln.

Also in einen Vermögenswert, der Dir regelmäßig mehr Geld bringt, als er Dich kostet.

Und genau DAS versuchen wir hier zu erreichen.
Wir wollen schauen, ob wir uns möglichst leicht, unkompliziert und risikolos Dinge anschaffen können, die uns jeden Monat Geld erwirtschaften..

Oldtimer werden das wahrscheinlich eher nicht sein, es sei denn Du bist darin ein Experte und hast alle Kontakte und Informationen zur Hand, bzw. vorab schon geklärt, da ansonsten die zeitliche Investition zu hoch sein dürfte.

Was ist aber mit Bildern, Fotos, Illustrationen, Texten und dergleichen?
Denn auch das sind ja Vermögenswerte.

So lange Du das Copyright hältst, kannst Du Nutzungsrechte in Form von Lizenzen vergeben. Und das bringt Geld.

Die meisten Kreativen wissen das, denn so verdient sie einen Teil ihres Einkommens.

Das Gute daran ist, dass es sehr viele Nutzungsarten gibt. Du kannst eines Deiner Werke also mehrfach nutzen lassen und dadurch auch mehrfach Geld damit verdienen.

Falls Du also einen Cartoon zeichnest, kannst Du ihn zum Beispiel mehreren Zeitungen und Zeitschriften anbieten (statt nur einer), und obendrein einen jährlichen Kalender erstellen. Oder ein Buch, Grußkarten, Puzzles, etc.
(Und ja, ich weiß, dass das Lizensieren von Cartoons nicht so einfach ist, aber das ist ein anderes Thema.)

Das heißt, du kannst ein Bild oder einen Text oder ein Foto mehrfach nutzen lassen. Mehrfach lizenzieren, und damit einen besseren Cash produzierenden Vermögenswert erschaffen.

Und das kannst Du jedes Jahr wiederholen. Oder einfach kontinuierlich laufen lassen.

Wenn Du also etwas als Poster über einen Print-on-Demand Service anbietest, so ist das ein Angebot, das nicht nur 1 Woche lang laufen muss. Es läuft idR so lange bis Du es kündigst. Das Gleiche gilt für on-Demand Bücher bei Amazon und anderen Plattformen.

Du musst Dir nur einmal die Arbeit machen, die Datein vorzubereiten und hoch zu laden. Und dann läuft es von alleine. Während Du Dich auf etwas anderes konzentrieren kannst.

Leider wird diese Möglichkeiten nur sehr selten ausgenutzt. 

Die meisten Kreativen machen ihre Werke als Auftragsarbeit und verkaufen in diesem Zusammenhang eine einmalige Nutzung.

Dann wandert das Werk ins Archiv, vielleicht noch ins digitale Portfolio – für das Du dann zumindest noch als Mitglied einer Verwertungsgesellschaft Geld bekommen könntest – aber im Prinzip war’s das. Mehr wird nicht damit gemacht.

Es sammeln sich somit langsam aber sicher ganz viele dieser kleinen, isolierten Werke an, die ein einziges Mal Geld in Dein Portemonnaie gespült haben und dann nie wieder. Egal wie aufwändig die Herstellung war.

Wenn Du in diesem Fall mehr Geld verdienen möchtest, musst Du neue Aufträge bekommen, neue Werke kreieren und weitere einmalige LIzenzen verkaufen. Du endest also sehr schnell in einem Hamsterrad. Da Du zudem nur begrenzt viele Arbeitsstunden pro Tag hast, kannst Du nicht unendlich viele Werke kreieren. Somit erreichst eine Art natürliche Obergrenze für Deine Einnahmen.

Was aber, wenn Du ein Werk nimmst und es nicht nur bei einer Nutzungslizenz belässt?

Je nachdem, was es ist, könntest Du zB verschiedene Formate lizensieren.

Bücher können als Hardcover, Softcover, Hörbücher, eBooks und verschiedene Sammelbänder lizensiert werden – für jedes Land und für jede Sprache separat.

Sie können im Anschluss über die unterschiedlichesten Plattformen wie Amazon, Kobo, Apple, Hugendubel, Barnes&Noble, etc. verkauft werden. Der Clou: Du kannst dei Buchdateien selbst herstellen. Fast schon auf Knopfdruck. Ohne einen Mittelsmann. Ohne Verlag. Du brauchst als Urheber von niemanden eine Erlaubnis!

Du kannst on-Demand Merchandising wie Tassen, T-Shirts, Poster und dergleichen lizensieren. Und auch das wieder über verschiedene Plattformen und Firmen vertreiben lassen. Das heißt, Du vergibst nur die Lizenz für das Merchandising, bestimmst, wie es aussehen soll, und die anderen regeln den Verkauf, die Herstellung, den Versand, die Garantie und die Zahlungsabwicklung. 

Wenn Du die Sachen einmal bei den verschiedenen Platformen hochgeladen und eingerichtet hast, entstehen normalerweise keine zusätzliche Kosten. Und sobald Du etwas über die Platform verkaufst, bekommst Du als Lizenzgeber einen Anteil an den Einnahmen.

Du vergibst bestimmte Nutzungsrechte für einen bestimmten Zeitraum – je nachdem was Du vertraglich festlegst –  und bekommst Geld dafür.

Am Ende der Vertragslaufzeit fällt das Nutzungsrecht automatisch wieder an Dich zurück.

Nachdem Du es zurück hast, oder wenn Du es nicht exklusiv vergibst, kannst Du es neu lizenzieren und erneut daran verdienen. So lange Du lebst. Immer und immer wieder. Und Deine Erben können es entsprechend weiter führen.

Und da Dank des Internets der Markt global geworden ist, und Du sehr viele Marktplätze erreichen kannst, kannst Du theoretisch aus einem einzigen urheberrechtlich geschützten Werk, sehr viele kleine Einkommensflüsse generieren. All das addiert sich. Und wenn es clever gemacht wird, kann das zu einem beeindruckenden Fluss zusammenlaufen – ein Fluss, der auch nach Deinem Tod noch fließt.

Vorausgesetzt natürlich Du verschenkst die Chance nicht, indem du ein Total Buyout unterzeichnest.

Bei einem Total Buyout überträgst Du das Copyright auf den Käufer.

Du bleibst zwar der Urheber, falls Du das Werk erschaffen hast, aber Dein Käufer übernimmt Deinen Vermögenswert für die restliche Laufzeit des Copyrights.

Alle Einnahmen aus der Nutzung gehören nun Deinem Kunden.

Wenn ein Kunde – aus Bequemlichkeit oder aus Prinzip – ein Total Buyout möchte, solltest sich der Kaufpreis den zu erwarteten Gewinn berücksichtigen, den dieser Vermögenswert Dir im Laufe seiner Existenz gebracht hätte. Genau so wie der Wert einer Firma sich aus den in der Zukunft zu erwarteten Gewinnen zusammenstellt. 

Ist das spekulativ? Ja.
Aber so wird es halt in der Wirtschaft gemacht.

Und daher sollten Total Buyouts entsprechend teuer sein. Ohne Wenn und Aber. Niemand braucht wirklich alle Deine Nutzungsrechte an Deinem Werk. Sie werden sie eh nicht nutzen. Sie wollen nur vermeiden, dass Du sie nutzt. Sie wollen die totale Kontrolle.

Und außerdem ist es eine sehr billige Art und Weise, den Wert ihrer eigenen Firma zu erhöhen. Denn sie besitzen nun ein Vermögenswert, den sie vorher nicht besessen haben. Die Firma ist dadurch also einerseits bilanztechnisch mehr wert, und andererseits können sie die Kosten, die sie dafür aufgewendet haben, steuermindernd anrechnen.
Kein Wunder also, dass viele Firmen – wie Verlage – versuchen, Total Buyouts durchzusezten. Sie gewinnen dabei mehrfach.

Denn nun überträgt sich nicht nur der Vermögenswert von Dir auf den Käufer – und macht sie wertvoller – sondern sie haben auch die Möglichkeit, mit diesem Vermögenswert weitere Einnahmen zu erwirtschaften, oder sich für den Gegenwert Geld von einer Bank zu leihen.

Überlege Dir also sehr genau, ob Du einem Total Buyout zustimmst!

Also:
Dein Ziel sollte sein, so viele Cash generierende Vermögenswerte zusammen zu tragen – Also Dinge, die Dir möglichst jeden Monat Geld in die Kasse spülen – bis Du genug davon hast, um all Deine finanziellen Anforderungen zu erfüllen.

Das kann natürlich eine Weile dauern. Schon weil manche Strategien besser funktionieren werden als andere. Und Du Dich wahrscheinlich erst sauber in Deinem Markt positionieren musst, bevor Deine Werke die nötige Aufmerksamkeit und Schwerkraft bekommen. 

Aber, auch vorher schon werden Dir regelmäßige und unregelmäßige extra Einnahmen aus diesen Vermögenswerten die Möglichkeit geben, Rücklagen zu bilden und nicht mehr jeden Job annehmen zu müssen, der Dir angeboten wird. Das ist kein Effekt, der erst am Ende eintrifft, das ist ein Effekt, der sofort eintrifft. 

Was wäre Dir alleine DAS wert?
Ich werde so häufig gefragt, wie ich es geschafft habe, nicht passende Aufträge abzulehnen, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen? Nun, genau so habe ich es geschafft. Und das, obwohl ich nur einem sehr kleinen Kundenkreis bekannt war. 

Zudem wirst Du nach einer Weile einschätzen können, was Du im nächsten Monat aus Deinen Cash generierenden Vermögenswerten verdienen wirst, selbst wenn kein passender Auftrag auf Deinem Tisch landet. Oder wenn Du krank bist. Oder wenn Du Urlaub machst.

Was ungemein beruhigend für die Nerven ist.

Die ganze Aktion lohnt sich also schon lange bevor Du genug verdienst, um in Rente zu gehen. Zumal Du das Geld, das Deine Cash erzeugenden Vermögenswerte Dir jeden Monat einbringen, selbst auch wieder investieren kannst – was den Vorgang natürlich insgesamt beschleunigt.

Und selbst wenn Du Deine Arbeit liebst und bis zum letzten Atemzug Zeichnen oder Schreiben oder Beraten möchtest. Super! Um so besser. Zu wissen, dass Du monatlich genug Einkommen hast, um Deine Ausgaben zu decken, gibt Dir die Freiheit, genau das mit Deiner Zeit zu tun und zu lassen, was Du willst.

Und wenn Du weiter arbeiten möchtest, so weil Du es liebst, und nicht, weil Du es musst.

Es lohnt sich also, ein Portfolio an gut durchdachten, und clever aufeinander abgestimmte Vermögenswerten zu erstellen, die für regelmäßige Einnahmen sorgen. Besonders, wenn Du ein Freelancer bist, der ansonsten direkt oder indirekt seine Zeit in Rechnung stellen muss – von der Du ja nicht unbegrenzt viel hast.

Aber bekommt das mit den Vermögenswerten jeder so einfach hin?

Theoretisch schon, praktisch bedeutet es jedoch, dass man sich vorab Gedanken machen muss, wie man das alles aufeinander aufbaut und clever zusammenstellt – dabei wird Deine Wahl an Vermögenswerten natürlich sehr speziell auf Deine Situation, Deine Tätigkeit und Deine Kunden abgestimmt sein.

Ein Ernährungsexperte wird andere Lösungen finden müssen, als ein Sprachcoach. Ein Künstler, der in Galerien und Museen ausstellt, wird andere Strategien verwenden müssen, als ein Illustrator, der für die Werbung arbeitet.

Hier gilt das Gleiche wie überall sonst auch: es muss Käufer geben, die Käufer müssen von Deinen Angeboten wissen und sie müssen es auf möglichst unkomplizierte Art und Weise erwerben können.

Das ist alles kein wirkliches Problem, es sei denn, man beachtet es nicht und wirft einfach willkührlich irgendetwas auf den Markt.  Das bringt in der Regel nämlich gar nichts.

Wenn Du es aber clever angehst und ein gutes Konzept zusammen stellst, schaffst Du all das und noch viel mehr, indem Du die ganze Sache so aufziehst, dass Du auf ganzer Linie für Dich Synnergieeffekte schaffst.

Das würde bedeuten, dass Deine Freelancertätigkeit Dir auch Kunden für Deine Cash erzeugenden Vermögenswerte schafft, und Deine Cash erzeugenden Vermögenswerte dir Kunden für Deine Freelancertätigkeit vorsortiert.

Ein letzter Punkt, den ich erwähnen möchte:

Halte die Augen offen, was neue Nutzungsmöglichkeiten angeht. In vielen Buy-out Verträgen steht nicht von ungefähr ein Satz, der alle zukünftigen Nutzungsvarianten in den Vertrag einzuschließen versucht. Denn wie uns das eBook gelehrt hat, können Nutzungen, die heute noch gar nicht existieren, morgen schon außerordentlich lukrativ sein.

Zusammenfassend möchte ich noch einmal auf 7unglaubliche Vorteile dieser Vorgehensweise hinweisen:

  • Das Konzept ist leicht

Ein wenig subjektiv hier und dort, gerade wenn man ganz am Anfang steht. Aber das Prinzip ist einfach nachzuvollziehen: Wir züchten uns Gänse, die goldene Eier legen. Oder Spatzen. Oder Straußenvögel. Oder alles gemischt.

Weiter geht es darum, diese Tiere weder zu schlachten noch zu verkaufen, sondern so zu pflegen, so dass sie möglichst lange leben und viele goldene Eier für uns legen können.

  • Du kannst diese Arbeit nebenher umsetzten, wann immer Du ein wenig Zeit dafür hast.

Wenn Du beispielsweise parallel zu einer stark individualisierten Auftragsarbeit eine weitere, neutralisierte Version erstellst, die Du für Dich selbst machst.

  • Du kannst es langsam aufbauen. Oder schneller. Je nachdem wie viel Zeit Dir zur Verfügung steht. Hast Du nur 30 Minuten pro Tag, so nutze eben diese 30 Minuten pro Tag. Das addiert sich ziemlich schnell.
  • Die Fähigkeiten, die Du hier lernst, brauchst Du wieder, und wieder, und wieder – und immer mehr auch für die normale Freelancer Tätigkeit. Ein Grund mehr, das alles endlich mal zu lernen.
  • Wenn Du es clever anstellst, entstehen zudem hilfreiche Synergieeffekte für Dein Alltagsgeschäft. Wie zB Kundenakquise.
  • Zudem können auch Entrepreneure dieses Prinzip verwenden. Es ist also nicht alleine Freelancern vorbehalten.
  • Und Seit es das Internet gibt, ist es leichter den je, kostengünstige digitale Vermögenswerte zu erstellen und zu verteilen. Sachen also, die Du nur einmal kreieren musst, und von denen Du dann unbegrenzt viele Kopien verkaufen kannst. Ohne Lagerhaus, ohne Transportkosten, ohne weitere Herstellungskosten.

(Eine kleine Checkliste zu diesem Thema, die Du durcharbeiten kannst, findest Du bald in dem dazugehöringen Artikel auf LassalMedia.com.)

Hat Dir dieses kleine Training geholfen? Falls ja, teile es doch bitte mit jemandem, der auch davon profitieren könnte. Bist Du zum ersten Mal hier? Wilkommen! Du kannst diese Trainings beeinflussen, indem Du Deine Fragen zu diesem oder zu anderen Themen unten in die Kommentare schreibst. Ich werde mich von ihnen für kommenden Trainings inspirieren lassen.

Falls Du Dich noch nicht für den kostenlosen Servietten-Service eingetragen hast, dann würde ich mich wirklich freuen, wenn Du es nachholst und Teil dieser schnell wachsenden Gruppe wirst. Diiese Servietten Trainings stehen zwar offen auf der Website, ich habe allerdings etliche Dinge eingeplant, die ich nur via eMail an die direkten Mitglieder verteilen werde – speziell um diejenigen zu belohnen, die direkt mitmachen.

Ich würde mich also freuen, wenn Du Dich dazu entscheiden würdest, dazuzugehören.

Denn Vergesse nie: Du bist absolut einmalig. Mache etwas draus! Diese chaotische Welt braucht jeden einzelnen klar denkende kreative Menschen, den sie kriegen kann!

Ich hoffe, wir sehen uns nächste Woche! Bis dahin.

#BusinessLoungeTraining   #TheWeeklyNapkin   #ServiettenErklärungen

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